„Nachttisch“ Veränderung

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Es war mal wieder an der Zeit für Veränderungen!
So sehr ich meine „Nachttisch“-Lösung neben unserem Schrankbett auch mochte, es musste was Neues her. Mein ständiger Drang nach Veränderung lässt sich auf die Dauer echt nur schwer unterdrücken. Ruhiger sollte es werden und mehr Ablagefläche bieten.

Viele Möglichkeiten die Kästen aufzuhängen, gibt es schon allein aufgrund der Höhe des Bettes nicht. Und die meisten Varianten habe ich bereits ausprobiert. Beide in einer Reihe aufzuhängen, bisher jedoch noch nicht.
Meine Sperrholzkästen von Ikea sind leider nicht erhältlich, falls ihr aber etwas ähnliches sucht, wären die kleine Kästen von Modulor eventuell eine Alternative.

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Pulpo

Pulpo wurde 2006 von dem Ehepaar Ursula und Patrick L’hoste  gegründet. Auf ihre Objekte aufmerksam geworden bin ich in der Schöner Wohnen 2/15. Dort gewährten sie auch Einblicke in ihre privaten Wohnräume in einem modernisierten Bruchsteinhaus in Lörrach. Roher Beton, Stahl und das historische Mauerwerk bestimmen den Ton. In solch einem Ambiente können Designobjekte und zeitgenössische Kunst ihre Wirkung natürlich perfekt entfalten. Im Erdgeschoss des Hauses betreiben sie auf rund 120qm eine eigene Galerie mit Stücken der Pulpo-Kollektion und Arbeiten junger Künstler. Kreativität pur!

„Seit der Gründung 2006 setzt pulpo auf wegweisende Designer, die technische Fähigkeiten und gestalterisches Verständnis vereinen. Die Folge sind zeitgenössische Produkte, die traditionelles Handwerk mit moderner Technologie kombinieren. Alle Objekte der Kollektion werden in ausgewählten Manufakturen in Deutschland, Frankreich und der Tschechischen Republik hergestellt.“

Sind die  „Light Drop“ und „Steel Drop“ Leuchten von e27 nicht der Wahnsinn? Ein wahrer Leuchten- und Lichtzauber! Ein feines Lichtsieb aus Stahlblech sitzt auf einem geschlossenen Metallsockel oder Glassockel. Es gibt sie in unterschiedlichen Ausführungen und Größen!  Als Boden- und/oder Tischleuchte zu verwenden!! Die ist definitiv eine Kandidatin auf der „Hebbedinge-Liste“.

Light Drop 1

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Daphna Laurens

Daphna Laurens, dahinter stecken Daphna Isaacs und Laurens Manders, die beide an der Design Akademie Eidhoven ihren Abschluss gemacht haben und seit 2008 ihr eigenes Studio betreiben. Da sind sie wieder die tollen holländischen Designer! Das Label entwirft Produkte, mit Augenmerk auf die einem Produkt charakteristischen Merkmale. Alles in einem fließenden Prozess des Gestaltens mit natürlichen Materialien und Farbe.

Das Studio ist auch schon mehrmals auf der Möbelmesse Mailand vertreten gewesen! Hier ein paar Impressionen des DUTCH INVERTUALS MILAN 2014.

Für das neue Büro von EHV365 wurden sie beauftragt eine Serie von beidseitig benutzbaren Regalen zu entwickeln. Die „Double Faced Shelvings“ kann ich mir richtig gut in einem riesigen Fabrikloft als Raumtrenner vorstellen! Sie haben bisschen was von einer Häuserskyline, wenn sie aneinander gereiht stehen.

daphnalaurens_double faced shelving

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Der „Legged Frame“ ist mein absoluter Favorit unter den Entwürfen. Er bietet die Möglichkeit, ihn mit einem Spiegel zu „befüllen“ oder einfach als Rahmen für ein tolles Bild bzw. Poster zu benutzen! Die kleine Ablage ist super als Ausstellungsfläche. In zwei Höhen erhältlich 1,40m und 1,70m. Toll bei kleinen Räumen, oder vielleicht auch in Hotelzimmern einsetzbar!!

daphnalaurens_leggedframe

„Cover“, das sind Behälter, die einen neugierig machen sollen auf ihren Inhalt. Die Kombination der Materialien Alu und Kork finde ich äußerst gelungen und das alle Behälter auch einfach ohne die Deckel genutzt werden können auch!

daphnalaurens_covers

Mit der Serie „Tafelstukken“ haben die beiden Leuchten geschaffen, die zum Einen ihre Aufgabe als Leuchte erfüllen und zum Anderen das ihr „innewohnende“ Objekt beleuchten. Auf diese Weise kann man geliebte Gegenstände oder auch nur ganz alltägliche Dinge, wie Hausschlüssel perfekt ausleuchten. Schlüsselschale und Leuchte in Einem – was für’ne coole Idee!

daphnalaurens_tafel stukken

daphnalaurens_tafelstukken

Die Glasserie „Ziel“ und

daphnalaurens_ziel gesamt

daphnalaurens_ziel

„Esprit“ sind so schlicht und bestechen aber durch ihre Farbigkeit und den ausgefallenen Glasboden der Serien.

daphnalaurens_esprit

Die Flaschenverschlüsse „Bottle House“ treten besonders spektakulär in der Menge in Erscheinung! So schön!!!!

daphnalaurensbottlehouse

Die ausgefallenen „Clips“ haben die beiden ursprünglich fürs eigene Studio entworfen. Endlich mal was Anderes, als die graue standard Büroklammer!
daphnalaurens_clips1

Originalfotos: Daphna Laurens

das kleine b

„das kleine b“ läuft mir seit knapp drei Woche des öfteren über den Weg und ich denke, das ist eindeutig ein Hinweis darauf, endlich einen Beitrag zu bringen! „Die Tischler Jens Baumann und Kai Witt sind die kreativen Köpfe und handwerklichen Könner, die hinter dem Unternehmen „das kleine b“ stehen.“ Sie entwerfen moderne Möbel mit schlichter, klarer und individueller Formensprache und das, na logisch, vorzugsweise aus Holz. Die Produkte werden in ihrer Werkstatt in Hamburg alle noch handgefertigt! Die Möbel sind perfekt durchdacht und im Detail äußerst ausgeklügelt. Das lässt mein Architektenherz hüpfen!

daskleineb_regal

 „Das Bücherregal „b“ ging als erstes in Serie. Ein massiver Holzrahmen und Edelstahlwinkel, die zwischen den Büchern verschwinden, erzeugen den Eindruck von schwebenden Büchern so überzeugend, dass mancher Besucher der Werkstatt nach Magneten oder durchsichtigen Schnüren suchte. Wie hält das denn an der Wand? Doch das Regal ist nicht nur ungewöhnlich in seiner Funktion, es ist auch ästhetisch überzeugend: zurückgenommen, klar und modern. So fand es auch seinen Weg in Hamburgs Wohnzimmer und bald weit darüber hinaus.“ „b“ gibt es in zig unterschiedlichen Größen zu bestellen (99€-159€). Und immer daran denken, ist alles handmade!

daskleineb-regal detail

Mir ist das Bücherregal „b“ das erste mal ins Auge gesprungen, als ich auf der Seite der internationalen Designmesse „blickfang“ unterwegs war. Die „blickfang“ ist eins meiner Highlights im Februar diesen Jahres in München im Postpalast gewesen! Und ich kann dazu nur eins sagen, tragt euch den Termin gleich mal ein 13.-15. März 2015  findet sie im Zenith statt!!!

Die Linie b wurde auch noch um das „b-Eck“erweitert, ein ausgefallenes Regal, das um die Ecke läuft (in drei Größen von 159€-199€)! Was für eine tolle Idee für ungenutzte Zimmerecken. So manche Zimmerecke wird sonst doch äußerst vernachlässigt, wie ich finde!!!

daskleineb eckregal

Einen Plattenständer „b-Seite“ für Schallplatten – „Schallplatten liebe Kinner’s das sind die Cd’s der Generationen vor euch“ – gibt es mittlerweile auch (in zwei Größen 119€-139€)! Bruderherz, das wär doch mal was für deine Sammlung?

daskleineb_schallplattenständer

Und für die Generationen danach und vor der „MP3 Generation“ hier noch ein schniekes CD-Regal!! „b-cd“ gibt es auch in drei unterschiedlichen Größen (89€-109€).

daskleineb_cd

daskleineb_cd nah

In der aktuelle COUCH 12/14 habe ich auch noch basia [ˈbaʃa] entdeckt, eine Lampe mit vielen besonderen Details. Die Einzelteile der Lampe lassen sich ohne Schrauben zusammenbauen! Das Ganze ist ein reines Stecksystem. Neigungswinkel der Lampe und Stellung des Schirms lassen sich individuell einstellen, da bleiben echt keine Wünsche offen! UND der absolute Clou ist ja noch der Lampenschirm selbst: eine sandgestrahlte Monkey 47 Ginflasche! Coole Idee!!

Material: Eiche oder Nussbaum, geölt. Erhältlich mit Kabel in Türkis, Graphit oder Elfenbein. 199€-219€

daskleineb_tischleuchte

daskleineb_leuchte detail„Nachdem Anfang 2014 das Regal b mit dem Interior Innovation Award ausgezeichnet wurde, ist es nun für den German Design Award nominiert. Und auch Lampe basia konnte überzeugen, sie steht ebenfalls auf der Liste der nominierten „excellenten Produkte“. Der Rat für Formgebung verleiht den German Design Award mit dem Ziel, einzigartige Gestaltungstrends zu entdecken, zu präsentieren und auszuzeichnen.“

Originalfotos: daskleineb

Ich danke Charlotte Baumann für den netten Kontakt und drücke die Daumen für den German Design Award 2015!!

e15

Die Produkte von e15 und Architekt Philipp Mainzer haben mein Wohnzimmer und unsere eigenen Möbelentwürfe sehr beeinflusst. Im Jahr 2005 sind mein Mann und ich zusammengezogen. Beider Einrichtungsstil war noch nicht der von heute, aber durch unsere Arbeit als Architekten und einige Besuche auf den Möbelmessen in Köln und Mailand wurde die Richtung langsam geprägt. Ziemlich geradlinig würde ich mal sagen. e15 ist uns auf eben einer solchen Messe über den Weg gelaufen und ab da war klar, so einen ähnlichen Esstisch und ein Sideboard wollen wir haben. Nachdem ich eine ziemlich große CD Sammlung besitze – richtig gelesen CD Sammlung, ich bin noch eingefleischter CD Käufer – wollten wir diese im Sideboard unterbringen. Das hieß also mal wieder selbst entwerfen! Das Sideboard haben wir dann natürlich unseren Wünschen angepasst und ich liebe es jetzt immer noch! Allerdings wird es für meine geliebten CD’s langsam etwas eng.

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Fotos: labelfrei.me

Die Sideboards von e15 sind immer noch meine absoluten Favoriten unter den Aufbewahrungsmöbeln und ich finde, sehr viel schlichter geht es auch fast nicht. Sind Eiche und Nuss nicht ein wundervolles Holz für Möbel, wenn es nicht immer Weiß sein soll?

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Fotos: e15 Weiterlesen

ASPLUND

ASPLUND, hier findet man mal wieder geballtes Design zum großen Teil aus Skandinavien. Sie vertreiben Marken unheimlich vieler Designer, aber auch ihre eigene Kollektion, für die viele namhafte Designer entworfen haben. Und die kann sich echt sehen lassen. Das „Light Tray“ von Daniel Rybakken and Andreas Engesvik ist das schönste Tablett, das ich je gesehen habe. Die farbigen Glasglocken lassen sich nach Lust und Laune über den festinstallierten Leuchtmitteln arrangieren. Diese Lichtstimmung würde ich mir für die kommende Winterzeit im Wohnzimmer wünschen.

Daniel Rybakken and Andreas Engesvik

Und ist dieser „Twice Carpet“ von  Jessica Signell Knutsson nicht so was von schön? Da muss ich aber wohl warten bis die Kinder aus dem Haus sind. Pastell am Boden verträgt sich, denke ich, nicht so gut mit kleinen Kindern. Schade!

Jessica Signell Knutsson

Die Leuchte „Ufo“ von Paris au mois d’août, spendet ein weiches und warmes Licht. Die Designer der Marke möchten die Stimmung von Paris im August einfangen. Sehr sinnlich, weich und emotional kommt sie daher und nimmt einen mit in die Stadt der Liebe. Die Leuchte gibt es in unterschiedlichen Größen und farbigen Stoffen.

Paris au mois d’août Weiterlesen

M.OSSdesign

M.OSSdesign, ist ein junges Label aus Amsterdam, dass ziemlich coole Sachen designt. Der Focus liegt zwar auf Leuchten, es finden sich mittlerweile aber auch Möbel und andere Produkte in der Kollektion. Entdeckt habe ich Marcels Leuchten in einer Ausgabe von LIVING&MORE 9/13. Ob hängend, stehend oder liegend, hier gibt es jede Varianten und alle sind ausgefallen. Aber vor allem handgemacht!! Die softe Pastelltöne seiner Leuchten haben mich sofort begeistert. Pastelltöne und Neonfarben, das ist meine Lieblingskombination und M.OSSdesign kombiniert seine Leuchten gerne mit Kabel in kräftigen Tönen von www.snoerboer.nl.

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