Wunschkonzert {Stehleuchten}

Heute folge ich dem Wunsch von Isabel A., doch mal einen Beitrag über schöne Stehleuchten zu bringen. Dem komme ich natürlich gerne nach!! Auch wenn ich gleich am Anfang sagen muss, dass ich mich sehr zusammenreißen musste, um mich nicht im Netz zu verlieren. Waren das viele Leuchten, die ich hier gefunden habe!!! Aber seht es euch am Besten selbst an! Ach ja, schön, schlicht UND billig war echt schwierig und nahezu nicht zu finden. Schöne Leuchten sind ein echt teures Pflaster.

Eine meiner favorisierten Leuchten ist von Muuto – „Leaf“ (ab 279€), sehr schlicht, leicht und in mehreren Farben erhältlich. Man kann sie auch als Tischleuchte erwerben! Der Name Leaf – Blatt ist wirklich passend!!muuto_leaf

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Depot

Eigentlich war ich letzten Freitag sowas von zielstrebig auf dem Weg meine Kinder abzuholen, als ich an einer DEPOT Filiale vorbeigekommen bin. Total zielstrebig – ehrlich! Was soll ich sagen, dann wurde ich ganz dreist angelächelt von richtig schönen Papeterie und Schnickschnack Artikeln. Das nenne ich geschickte Schaufenster Dekoration! UND natürlich bin ich nicht mit leeren Händen nach Hause gegangen.

Der kleine weiße Metallkorb musste einfach mitkommen (oder waren es gleich zwei?!?!) und darf derzeit einen kleinen Teil meines Geschenkpapiers für mich aufbewahren. Geschenkpapier gibt es da nämlich auch, falls ihr das noch nicht wissen solltet.

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So, und jetzt zu den hübschen Notizbüchern, die es derzeit dort gibt. Sind die nicht mal toll?? Schöne Muster und dezente Farben! Da kann doch einfach nicht nein sagen und möchte am liebsten sofort loslegen mit notieren, skizzieren oder einkleben. Die kleine mintfarbene Vase von Bloomingville hat sich auf jeden Fall sehr gefreut über ihre neuen Tischpartner!!

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Zu den neuen Schnickschnack Artikeln gehören auch Fliesenuntersetzer mit ziemlich dekorativen Mustern, die man für diesen oder jenen Bereich verwenden könnte. ODER, einfach nur so für sich wirken lassen kann! Waren, außer die im Schaufenster, bereits ausverkauft, deswegen muss ich LEIDER demnächst wohl noch einmal vorbeischauen.

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Originalfotos: DEPOT

zu Besuch bei Julia von Philuko

Philuko, unter diesem Namen entwirft die Karlsruher Grafikerin und gelernte Schreinerin Julia Schenk ihre Unikate und verkauft sie glücklicherweise auf DaWanda. Prints mit graphischen und typographischen Motiven, Zeichnungen, Portraits in Drahtform oder als Scherenschnitt, all das findet man in ihrem Shop. Ich bin schon seit längerer Zeit Fan ihrer Arbeiten und freue mich heute einen Beitrag über sie bringen zu dürfen.

Bevor ich euch ein Paar ihrer Arbeiten zeige, schauen wir kurz in Ihrer Wohnung vorbei, in der sich natürlich auch das Ein oder Andere eigene Stück angesammelt hat. Julia hat einen tollen Mix aus Alt- und Neu, No-Name und Designer Teilchen mit ganz ganz viel persönlichem Charme in ihren vier Wänden geschaffen. Die Räume strahlen unheimlich viel Kreativität aus! Die antike Vitrine ist natürlich gleich mal der perfekte Ort für gesammelte Schätze und deren Präsentation. So was von Schön!!!

philuko_wohnzimmer

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Zweiter Besuch bei Hildegund

Heute dürfen wir zum zweiten Mal bei Hildegund reinschauen und wie bereits angekündigt, wird es nicht minder schön. In welchem Raum enden die meisten Feiern? Der Küche! Hildegund’s Küche besticht gleich beim Reinkommen mit einem wunderschönen alten geerbten Buffet. Da ich ein große Liebhaberin der Kombination Alt und Neu bin, trifft dieses Buffet bei mir natürlich absolut ins Grüne.

Im Anschluss an das Buffet hat es sich eine Gruppe Hocker um den runden Arne Jacobsen Tisch von „Fritz Hansen“ gemütlich gemacht. Im Sommer ist dieser Platz, mit den Bäumen im Hinterhof perfekt für den Start in den Tag. Da ist die Tasse Kaffee am Morgen quasi Pflicht! Sehr dekorativ auf dem Tisch ist die weiße Porzellanschale von „Rosenthal“. Das Edelstahlregal von „Tsé & Tsé associées“ ist zum Einen toll für den schnellen Zugriff auf’s Geschirr und zum Anderen kann man hier natürlich kleine Küchenschätze präsentieren.

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Fensterbank: Messerblock aus Aluminium von „Eva Solo“, Sarpaneva-Topf aus Gusseisen von „Iittala“, Windlicht von „Design House Stockholm“50ies-Hocker: Erbstück, Hocker aus Holz: Fionia von „Trip Trap dk“, schwarzer Industriehocker: Dulton

Dem kraftvollen Auftritt dieser Schmuckstücke kann nur eine tiefdunkle Wand auf der gegenüberliegenden Seite standhalten. Und Schwupps, da ist sie auch! Ist die nicht toll?!?! Vor so einer Wand kommen die diversen Becher, Schüsseln, Gläser und Dosen auf dem Ikea Bord ganz besonders gut zur Geltung! Schön ist auch das durchgängige „Farbkonzept“!!

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von links nach rechts: Edelstahl-Kaffeedose (mit Holzgriff) von AlessiKeramik-Becher in Naturfarben: „Design House Stockholm“dahinter: Wasserkaraffe von Cecilie Manz für Holmegaard“, Coffee-to-go-Becher: „SFCC“, grüne und blaue Schüsseln aus Melamin: „Rosti Mepal“, weiße Gewürzdosen mit blauer Schrift: „Eva Trio“

Die Wand kann ihre Wirkung durch den Kontrast zu den weißen Fliesen voll entfalten und stellt den ruhigen Hintergrund zum „farbigeren“ Küchenbord. Schön, dass es gerade durchläuft und die kraftvolle schwarze Fläche nicht zerstört! Ich war beim ersten Besuch richtig überrascht, dass eine schwarze Wand in einem relativ kleinen Raum doch nicht erdrückend wirkt. Nein, sogar das Gegenteil ist der Fall. Hildegund’s Mut zu ihren schwarzen Wänden wurde definitiv mit einer tollen Atmosphäre belohnt.

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Der einzige etwas verspielte Part unter den Küchenutensilien sind die Topflappen in Knallfarben mit organischeren Formen von „Marimekko“. Und gerade diese sind die idealen Partner für den geerbten Porzellan Topflappen-Behälter, wie wir während unserer „Fotosession“ festgestellt haben. Das Schneidbrett mit der weißen Kante würde mir für meine wachsende Sammlung schöner Holzbretter auch gut gefallen!!! Über den formschönen Seifenspender von Eva Solo brauche ich wohl keine Worte zu verlieren, der spricht für sich selbst. Das Gesamtpaket Küche ist in meinen Augen richtig gut gelungen und ich darf immer wieder davon träumen, wie mein nahezu identisches Küchenbuffet in der Lagerhalle meines Schwagers wohl in meiner Küche aussehen könnte.

OYOY

Das dänische Label OYOY wurde von Lotte Fynboe im Jahr 2012 gegründet. Der Fokus liegt auf schlichtem Design, Funktion, Farben und edlen Materialien. Das Motto lautet: „Weniger ist mehr“. Viele der Produkte sind Redesigns von Lotte’s Kindheitserinnerungen. Das dürfte eine schöne Kindheit gewesen sein!! Die gesamte Kollektion ist inspiriert von klassischem skandinavischen Design mit einem Tatsch japanischen Designs. Sind das nicht mal wieder tolle Geschirrtücher?!?! Die punktuellen Wandhaken aus Holz gefallen mir aber auch ausgesprochen gut!

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REHFORM

Als Nippes für den Mann hat REHFORM den Gorilla aus Beton selbst betitelt. HALLO?!?!?! Ich kann nur sagen, als mir der Gorilla auf meiner DaWanda Startseite entgegensprang, habe ich sofort gedacht „wie geil (t’schuldigung) ist der denn?“ UND ich bin definitiv kein Mann. Immer diese Vorurteile liebe Männer!!! Her mit dem Prachtkerl!

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Aus massivem Beton gegossen, hat er zwar nichts liebliches, verspieltes oder zartes an sich, aber durch seine auf wenige Polygone reduzierte Formensprache ist der Silberrückengorilla einfach ein mega Hingucker. Ein Unikat der Extraklasse (149€)!

„Diplom Designer Dirk Schuster entwirft Leuchten, Objekte, Accessoires und Kleinmöbel, welche überwiegend in Handarbeit im Studio und von regionalen Unternehmen in Kleinserien hergestellt werden. Die Entwürfe des Studios REHFORM überzeugen durch ihre Schlichtheit, einfachen Detaillösungen und zeigen starke Vorlieben für natürliche und zeitgemäße Materialien wie Holz, HolzFurnier und Beton.“

Inspiration zur „Beton Pendelleuchte“ (ab 119€) waren simple alte Industrieleuchten. Ein schlichter Betonschirm wird mit einer „Abdeckung“ aus Eichenholz kombiniert. Besonders toll ist die Idee des „krönenden Abschlusses“ durch einen Betonbaldachin. Da könnte sich so mancher Leuchtenhersteller mal ein Beispiel dran nehmen! Jede Leuchte wird von Hand hergestellt und ist definitiv ein Unikat. Die Pendelleuchte gibt es in zwei Varianten. Einmal in Beton unbehandelt und dann in der edlen Variante innen mit Blattgold (24 Karat) vergoldet. Das dadurch unheimlich warme und schimmernde Licht bildet den perfekten Kontrast zur kühlen Außenhaut!

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Was ist das doch für ein nettes Vögelchen, dieser Kuckuck! Und so schön still. Das ist mal eine Kuckucksuhr (48€) nach meinem Geschmack, schlicht, aufs wesentliche reduziert und auf gar keinen Fall kitschig. Super! Die würde auch gut in unser Wohnzimmer passen! Oder doch der Gorilla? Welches Betonobjekt würdet ihr denn auf die „Haben Will“ Liste setzen?

kuckuck

Auch ich habe ein iPhone und diverse Ladekabel in der Wohnung herumliegen. „Einen Schrein für das Objekt der Anbetung“. Ich würde jetzt nicht behaupten, dass ich mein iPhone anbete, aber diese ziemlich ausgefallene Dockingstation hat schon was! In Anlehnung an gotische Architektur, ist dieser Schrein (109€) der perfekte Platz für die moderne Reliquie iPhone! 

iphoneschrein

Der schlichte und elegante Betonkorpus des „Schubladenmöbels“ (299€) ruht auf leicht nach außen gestellten Eichenfüßen und nimmt eine einzelne aus Eichenholz gefertigte Schublade auf. Ein äußerst bemerkenswertes Detail ist der Übergang des Betonkorpuses in die Holzbeine. Im Möbelbau versucht man ja normalerweise die Verbindungen nicht sichtbar zu gestalten, hier ist es genau anders herum. Dieser Verbindungspunkt wird ganz besonders hervorgehoben! Chapeaux, was man mit Beton nicht alles machen kann!?!?!

schubladenmoebelOriginalfotos: REHFORM

„Lieber Dirk, herzlichen Dank für die schnelle Antwort und ich warte jetzt mal auf den ganz speziellen Beton Nippes für die Frau !!!!“

 

Mifuko

Mifuko ist ein Design Label, das ich in der neue Brigitte 4/2015 entdeckt habe. Junges finnisches Design aus Helsinki, dass jedoch eine starke Verbindung zum traditionellen Handwerk in Kenia hegt. „Mifuko bedeutet Tasche auf Swahili.“ Gegründet wurde das Label 2009 von Minna Impiö und Mari Martikainen.

Alle Entwürfe der Finnischen Künstler werden durch die Farben, Texturen und der Stimmung Afrikas inspiriert. Jedes Produkt wird so entworfen, dass es möglich ist, es mit traditioneller Handwerkskunst und vor Ort vorhandene Materialien einzusetzen. Produziert wird in kleinen Werkstätten mit Hilfe Bedürftiger Handwerker, die körperlich behindert oder HIV-Positiv sind. Wie auf ihrer Website beschrieben  unterstützt Mifuko ortsansässige Werkstätten, die sich um das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter kümmern und ökologisch verträgliche Produkte herstellen. Die Hoffnung talentierten Handwerkern ein geregeltes Einkommen zu verschaffen, ihnen einen neuen Markt zu erschliessen und ihre vorhandenen Fähigkeiten zu erkennen, das ist Mifukos Streben. „We guarantee that the products are made in a good groove!“

Die tollen Aufbewahrungskörbe „Kiondo“ aus Plastik und Sisal gibt es in unterschiedlichen Größen S, M und L (ab 39€) und wenn es vielleicht für’s Kinderzimmer und den „schnellen“ Transport von Raum zu Raum dienen soll, auch mit Leder-Trageriemen.

mifuko_KIONDO basket L-size

mifuko

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House of Rym

Nordischer Minimalismus verbunden mit traditioneller Handwerkskunst aus Tunesien, das ist House of Rym. Das schwedische Design Label erschafft gemütliche Stoffe, kreatives Geschirr und andere Dinge, die man unbedingt, jetzt sofort und ganz schnell für sein Zuhause braucht. In Stockholm gibt es einen lichtdurchfluteten Flagship Store, in der Hornsgatan 73, dessen Besuch sich bei einem Aufenthalt dort auf jeden Fall lohnen dürfte.

Die Gründer Rym Tounsi und Zied Youssef, haben tunesische Wurzeln. Gemeinsam mit Gestaltungstalenten aus dem Norden wie Anna Backlund, Elisabeth Dunker, Cecilia Pettersson und Emma von Brömssen entwerfen sie die Produkte für House of Rym. Dabei steht das Zusammenspiel von nordischer Moderne und tunesischer Tradition im Mittelpunkt. Ob sie Ideen ausklügeln für Küche, Badezimmer, Wohnzimmer oder Schlafzimmer, alle Entwürfe sind super schön! Mal nicht ganz das klassisch reduzierte nordische Design, aber vielleicht macht genau das ihren Reiz aus?!?!

Farblich reduzierte Decken (ab 51€), Geschirrtücher (ab 16€), tolle Schneidebretter (25€), ausgefallenes individuelles Porzellan (ab 16€), das man wild untereinander kombinieren kann – ich selbst bin zwar eher Fan von komplett weißen Porzellan – aber gezielt eingesetzt hat’s schon was. Wie geht es euch da? Eher weiß oder auch mal mit Farbe und Muster?

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Daphna Laurens

Daphna Laurens, dahinter stecken Daphna Isaacs und Laurens Manders, die beide an der Design Akademie Eidhoven ihren Abschluss gemacht haben und seit 2008 ihr eigenes Studio betreiben. Da sind sie wieder die tollen holländischen Designer! Das Label entwirft Produkte, mit Augenmerk auf die einem Produkt charakteristischen Merkmale. Alles in einem fließenden Prozess des Gestaltens mit natürlichen Materialien und Farbe.

Das Studio ist auch schon mehrmals auf der Möbelmesse Mailand vertreten gewesen! Hier ein paar Impressionen des DUTCH INVERTUALS MILAN 2014.

Für das neue Büro von EHV365 wurden sie beauftragt eine Serie von beidseitig benutzbaren Regalen zu entwickeln. Die „Double Faced Shelvings“ kann ich mir richtig gut in einem riesigen Fabrikloft als Raumtrenner vorstellen! Sie haben bisschen was von einer Häuserskyline, wenn sie aneinander gereiht stehen.

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Der „Legged Frame“ ist mein absoluter Favorit unter den Entwürfen. Er bietet die Möglichkeit, ihn mit einem Spiegel zu „befüllen“ oder einfach als Rahmen für ein tolles Bild bzw. Poster zu benutzen! Die kleine Ablage ist super als Ausstellungsfläche. In zwei Höhen erhältlich 1,40m und 1,70m. Toll bei kleinen Räumen, oder vielleicht auch in Hotelzimmern einsetzbar!!

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„Cover“, das sind Behälter, die einen neugierig machen sollen auf ihren Inhalt. Die Kombination der Materialien Alu und Kork finde ich äußerst gelungen und das alle Behälter auch einfach ohne die Deckel genutzt werden können auch!

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Mit der Serie „Tafelstukken“ haben die beiden Leuchten geschaffen, die zum Einen ihre Aufgabe als Leuchte erfüllen und zum Anderen das ihr „innewohnende“ Objekt beleuchten. Auf diese Weise kann man geliebte Gegenstände oder auch nur ganz alltägliche Dinge, wie Hausschlüssel perfekt ausleuchten. Schlüsselschale und Leuchte in Einem – was für’ne coole Idee!

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Die Glasserie „Ziel“ und

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„Esprit“ sind so schlicht und bestechen aber durch ihre Farbigkeit und den ausgefallenen Glasboden der Serien.

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Die Flaschenverschlüsse „Bottle House“ treten besonders spektakulär in der Menge in Erscheinung! So schön!!!!

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Die ausgefallenen „Clips“ haben die beiden ursprünglich fürs eigene Studio entworfen. Endlich mal was Anderes, als die graue standard Büroklammer!
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Originalfotos: Daphna Laurens

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