*Werbung da Namensnennung
Was soll ich sagen – ich liebe liebe liebe Instagram! Und ja, es kann süchtig machen! Und ja, es ist eine Welt für sich! ABER, ohne Instagram hätte ich sicherlich nicht so viele tolle Menschen kennengelernt. Den Beweis dafür habe ich letztes Wochenende mal wieder auf der Blogst16 in Hamburg erhalten.
Lassen wir doch eh fast alle schon unsere Hosen im Netz herunter, ist es sehr spannend den Menschen hinter ihren Accounts und Blogs in echt zu begegnen! Daniela aka mai985 wäre auch so ein Mensch, den ich gerne mal im Leben 1.0 treffen würde!!
Liebe Daniela, ich sag nur VINDALSÖ! Das Bild mit dem Ikea Hack deines Servierwagens war das erste Bild, dass mir auf Instagram von dir vorgeschlagen wurde. Damit und mit dem stimmigen Rest deiner Wohnung hattest Du mich! Wer kann denn da bitte nicht bleiben? Dein individueller Stil sticht aus der Masse heraus und das Du auch mal den Alltag zeigst, macht alles noch sympathischer!
Woher nimmst du deine Inspiration und Ideen, die du dann umsetzt?
Liebe Nina, zuerst möchte ich mich bei dir bedanken, ein Teil von „zu Besuch bei“ sein zu dürfen. Ich freue mich sehr darüber. Meine Inspiration bekomme ich von solebich, Instagram, Wohnzeitschriften und Bildbänden. Durch meinen Job, ich bin Bibliothekarin und habe u.a. das Lektorat für Kunst, komme ich viel mit Kunst und Architektur in Berührung und sammle hierdurch auch viele Ideen.
Wie würdest du deinen Einrichtungsstil beschreiben bzw. gibt es irgendeine Regel, der du beim Einrichten folgst?
Ich finde es schwer meinen Einrichtungsstil zu beschreiben, da ich mich auf keinen festgelegt habe. Es darf bleiben, was gefällt. Ich suche mir aus den vielen verschiedenen Wohnstilen immer das Beste heraus und würfel das dann zusammen. Am besten könnte man ihn wohl mit ‚Lebendig mit dem Hang zum Chaotischen‘ beschreiben.
Hast Du ein absolutes Lieblingseck in eurer Wohnung?
Ja, definitiv. Meine Lieblingsecke ist im Esszimmer. Dort steht unser alter Ledersessel samt Ottomane, die wir Anfang des Jahres über eBay Kleinanzeigen gefunden haben und eine kleine Musikecke. Ich liebe Musik! In jedem Raum gibt es eine Möglichkeit Musik zu hören. Am liebsten sitze ich in dem Ledersessel, trinke einen Espresso und höre Einaudi. Das ist Entspannung pur und ganz bewusste Ich-Zeit. Vor allem nach einem langen Arbeitstag.
Wenn Du dich entscheiden müsstest, auf welches Möbelstück könntest Du auf keinen Fall verzichten?
Da gibt es mehrere. Ich bin total begeistert von dem Thonet Freischwinger S 43 – mein erster neu gekaufter Designerstuhl. Er ist unglaublich bequem und zeitlos elegant.
Das zweite Möbelstück ist unser USM. Ich habe es letztes Jahr bei solebich gewonnen und bin total begeistert von dem Möbelbausystem. Wir haben mittlerweile noch eine Tür dazu gekauft und werden es nach und nach weiter ausbauen.
Das dritte Möbelstück ist unser Esstisch. Er ist noch von meinen Eltern und schon über 30 Jahre alt. Man sieht wunderbar die Abnutzungsspuren der letzten Jahrzehnte auf der Tischplatte. Das macht das Möbelstück für mich einzigartig. Außerdem hängen viele schöne Erinnerungen daran.
Und zu guter Letzt, wie oft sieht es bei euch zu Hause so aufgeräumt aus wie auf den Bildern?
Eher selten. Mein Freund und ich sind kleine Chaoten. Richtig aufgeräumt ist es bei uns eigentlich nur, wenn wir Besuch bekommen oder ich Bilder machen möchte, auf denen eine Grundordnung da sein sollte: Dann kommt er nach Hause und sagt gleich „Oh, haste wieder Bilder gemacht? Ist so ordentlich hier“. Manchmal lasse ich es aber auch chaotisch. Da kann es dann schon mal vorkommen, dass ein Wäscheständer mit auf dem Bild ist, die Kerzen schief sind oder der Esstisch überquillt. ‚The Real Life‘ sozusagen: unser persönlicher Out-of-Bed-Look. Es ist nicht perfekt bei uns und das ist absolut in Ordnung.
Liebe Daniela, ich freue mich sehr, dass Du dich auf Nebenan eingelassen hast und nun Teil davon geworden bist! Und ja, ich würde mich wirklich freuen, wenn wir uns eines Tages ich echt kennenlernen sollten!
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