zu Besuch bei Martina und Philipp

Letztes Wochenende waren wir in Stuttgart um Freunde zu besuchen. Martina und Philipp hatten das Glück eine unheimlich tolle Wohnung zu finden, die einen Münchner ganz dezent zur Schnappatmung bringt. Der Traum einer Altbauwohnung schlechthin. Hohe Decken, Parkett, viele Fenster und Türen wohin man auch sieht, weil es so viele Räume gibt. Ungelogen, meine Kinder mussten sich mehrmals orientieren „um sich nicht zu verlaufen“. 

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zu Besuch bei Maren von „minzawillsommer“

Auf Maren und ihren Blog bin ich über „M I MA“ aufmerksam geworden, dann unterwegs noch über die COUCH und SoLebIch und ihre Wohnung gestolpert und schwups stand die Idee zur Anfrage wegen „Nebenan“. Knaller-Wohnung würde ich da einfach mal sagen. Ein Grundkonzept aus Schwarz und Weiß wird mit Vintage Elementen, Design und DIY gemischt. Kleine und sehr originelle Details runden das Gesamtpaket dann ab. Aber seht einfach selbst!

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zu Besuch bei Lisa von „pretty nice“

Auch heute habe ich das Glück Einblicke in ein mega schönes Zuhause gewähren zu dürfen. Lisa schreibt den Blog „pretty nice“ , lebt in Berlin und lässt uns heute in ihre Wohnung spitzen. Entdeckt habe ich Lisa durch ein Interview auf der Seite Wohnklamotte!

Liebe Lisa, du bist Bloggerin im Bereich Design, Interior, DIY und Food und teilst deine Ideen und Inspirationen mit uns. Was war dein Auslöser zum Bloggen und wie viel Zeit investierst du in deinen Blog?

„Liebe Nina, vielen Dank erstmal, dass ich heute bei dir zu Gast sein darf. Der Auslöser zum Bloggen war kein bestimmter Moment oder ähnliches, viel mehr hat sich das Ganze über Jahre aufgebaut. Ich liebte es andere Blogs zu lesen, Dinge selbst zu gestalten und verbrachte meine Wochenenden gerne damit Möbel zu streichen und DIY-Projekte zu planen. Die Angst vor zu wenig Zeit und die Perfektionistin in mir, hielten mich aber immer davon ab meinen eigenen Blog ins Leben zu rufen. Bis ich irgendwann die „Einfach mal machen“ Philosophie entdeckte. Dabei merkte ich ganz schnell, dass man immer Zeit findet für die Dinge die man liebt und dass das Bloggen noch viel mehr Spaß machte, als ich mir je hätte ausmalen können. Zur Zeit investiere ich immer mehr Zeit in meinen Blog und das Ganze entwickelt sich zu einem sehr spannenden Projekt in meinem Leben. Wenn aber doch mal etwas anderes anstehen sollte, finde ich es aber auch völlig okay den Blog mal ein paar Tage ruhen zu lassen – schließlich soll es vorrangig Spaß machen.“

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zu Besuch bei Ela von „fritz&froh“

Meine Rubrik Nebenan gibt es nun bereits schon eine Weile und ich freue mich immer wieder, dass einige meiner Freunde mutig genug sind, uns Einblicke in ihr Reich zu gewähren. Also, traut euch bitte weiter!!! Trotzdem fand ich, es wird  Zeit einen Schritt weiter zu gehen und auch mal über den Freundeskreis hinaus zu schauen, wer mir seine Tür öffnen würde! Gesagt – getan und deshalb freue ich mich riesig, dass wir bei Ela vorbeischauen dürfen! Ela wohnt in Hamburg, ist selbstständige Grafikkünstlerin und lässt uns heute in ihren Traum einer Altbauwohnung spitzen. Netterweise beantwortet sie mir und euch gleich noch ein paar Fragen!

Liebe Ela, Du bloggst über Kunst, Poesie, das Leben, Wohnen und vieles mehr. Einen eigenen Online-Shop namens „fritz&froh“ mit tollen Drucken hast du auch noch!! Wie schaffst du das alles nur mit dem Blog (Milchbar), dem Job und Kind?

„Vielen Dank Nina! Kunst, Poesie und Interior sind meine Leidenschaften und durchtränken meinen ganzen Tag. Privates und Berufliches verschmelzen dabei und ich bin sehr glücklich darüber das ich meine Leidenschaft zu meinem Beruf machen konnte. Ich kann Abends oft nicht einschlafen, weil mir eine neue Idee einfällt. Morgens werde ich ganz früh wach und muss es gleich ausprobieren oder aber ich möchte in Ruhe meine noch stille Wohnung genießen. Meine Familie akzeptiert meine Kreativität und Ruhelosigkeit, läßt mir viel Freiraum und inspiriert mich gleichermaßen.“

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Zweiter Besuch bei Kathrin und Jens

Neue Woche – neue Einblicke in die Wohnung von Kathrin und Jens. Kennt ihr das, in den Abendstunden spazieren gehen und nebenbei in erleuchtete Fenster spitzen? Die Idee zu Nebenan ist bei solch einem Spaziergang entstanden, denn mal ganz ehrlich, findet ihr es nicht interessant zu sehen, wie andere so wohnen? Bei so manch einer Wohnung kommen ich da schon mal ins schwärmen. Auch wenn man von außen oft nur tolle Leuchten oder deren Lichtspiele sieht. Und aus diesem Grund dann mal auf ins Schlafzimmer der beiden.

Im Gegensatz zum Wohnzimmer wird hier eher mit den Farben Grau, Weiß und Kupfer gespielt, was in Kombination mit dem Bett aus Eiche, eine ganz andere Stimmung erreicht. Der „Panton Chair“ von Vitra bedarf glaube ich keiner weiteren Worte. Der ist einfach ein Klassiker unter den Stühlen.

Die Tisch-Kupferleuchte von „KARE Design“ und die Kerzenständer von „H&M Home“, „Butlers“ und „juste béton“ geben auf den weißen „MALM“ Kommoden von Ikea den Ton an. Die Bilderleisten „RIBBA“ sind super als wechselnde Ausstellungsfläche für Fotos, Drucke, Postkarten und Co. Die weiße, strukturierte Keramikdose von „H&M Home“ darf der Gruppe hier gerne Gesellschaft leisten.

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zu Besuch bei Kathrin und Jens

Ich weiss, ich weiss, jetzt habe ich schon wieder ewig nichts in der Rubrik Nebenan gebracht. Ist aber gar nicht so einfach und hängt von diversen Umständen ab. Das Licht muss passen, die Bewohner der vorzustellenden Wohnung sollten zu Hause sein, die Wohnung darf sich nicht gerade im Umbau befinden, der Rechner mit den bereits geschossenen Bilder sollten nicht abrauchen UND man braucht erstmal wieder Wohnungen!

Einige Anläufe später sind wir heute endlich bei Kathrin und Jens zu Besuch. Nach der Aussage von Jens Nichte ist hier alles nur SCHWARZ oder WEISS! Tja, ich würde sagen, sie hat das Konzept voll durchschaut! In so manch anderem Fall, hätte ich gesagt, ist das nicht etwas kühl? Aber in diesem Fall ist es das nicht, denn durch die Möbel aus Eiche und die geerbten antiken Holzmöbelstücke wird die Stimmung „erwärmt“! Außerdem durfte Jens seine Leidenschaft „Leuchten“ voll ausleben und hat gezielte Lichtspots gesetzt, die für eine stimmige Ausleuchtung des Raumes sorgen.

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Der Esstisch und die Sitzbank sind etwas ganz besonderes, da selbstentworfen und auch noch aus einem Eichenstamm des Lieblingsonkels hergestellt. Das sind Möbelstücke der ganz besonderen Art. Eine schöne Sammlung unterschiedlichster Stühle (antiker Drehstuhl von Sedus, Wirtshausstuhl in Weiss, Frankfurter Stuhl) hat es sich um den Tisch gemütlich gemacht. Mein besonderes Lieblingsstück ist der HAY-J 110 Chair. Hach, was ist der toll. Die Pendelleuchte „Huna“ von Fontana Arte behält die Gruppe von oben im Blick und erhellt den Tisch beim gemütlichen Zusammensitzen mit warmen Licht – das habe ich schon persönlich getestet!

Das Konzept Schwarz-Weiss wird ziemlich konsequent eingehalten, der Zeitschriftenständer von we über Monoqui und die Habitat Leuchte „Blaine“ reihen sich hier komplett ein.

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Es freut mich immer zu sehen, dass nicht nur ich „etwas zu viel“ Vasen besitze! Dank Jens und der Leuchte „Eclisse“(moment, einer seiner Leuchten) von Artemide werden sie auf dem wundervollen, geerbten Bauernschrank stilvoll in Szene gesetzt.

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Also, wenn das nicht wieder Absicht ist, weißer Flieder – das nenn ich mal nen „Zufall“. Sehr schön im Zusammenspiel mit dem weißen „FNP Regal“ von Nils Holger Moormann.

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So, und jetzt haben wir sie erwischt, also das geht nun wirklich nicht, das Sofa ist weder SCHWARZ noch WEISS!!! Tztztz!! OK, ich weiß, dass das Kathrin und Jens auch wissen und da ganz gerne irgendwann ein anderes haben möchten. Dann drück ich halt mal ein Auge zu, denn ansonsten bleiben sie ihrem Motto und Stil treu. Ist es euch schon aufgefallen? Die beiden haben eine gewisse Affinität zur „modernen Hüttenromatik“, die sich nicht leugnen lässt und mit gezielt eingesetzten Dekorations-Elementen umgesetzt wird. Die Scherenwandleuchte von „Casa Lumi“ streckt ihren Hals je nach Bedarf aus und erhellt die Sofa-Ecke zum Lesen (oder Stricken) am Abend. Wenn ich da wieder an die entsorgten original Holz-Scherenwandleuchten meiner Oma denke…………

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Kleine Drucke wie die „Hirschmeise“ von TreeChild, ein Tapetenprint von missprint und die Story Tiles Fliese „Greeting the Deer“ sind ein toller Blickfang auf der grauen Wand! Die geerbte Truhe dient als Couchtisch und bietet enormen Stauraum! Wieder komplett ins Gesamtbild passend sind die kleinen Untersetzter von Depot.

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„Was lange währt, wird endlich gut! Liebe Kathrin, lieber Jens, ich danke euch für den Einblick in eure Wohnung und bin mir sicher, ich komme noch mal vorbei!“

Letzter Besuch bei Hildegund

Unser Besuch bei Hildegund neigt sich heute seinem Ende zu! Davor dürfen wir aber noch in ihrem Home Office vorbeischauen. Auf dem Weg dorthin lädt uns die kleine geerbte Kindersitzbank zum verweilen ein. Diese kleine Sitzbank beweist wieder einmal, was es für unglaubliche Zufälle im Leben gibt. Es ist nahezu die gleiche, die bei uns im Flur steht! Ihr könnt euch meine Verwunderung bei der Entdeckung vorstellen. Das tolle Triangel Kissen von fermLiving ist perfekt als „Stimmungsmacher“.

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Nun aber mal rein ins Arbeitszimmer. Hier springt einen dank der „Moodboards“, die Kreativität fast schon an und lässt mich gleich gedanklich abschweifen. „Wie ist wohl die Arbeit als Graphiker/in? Ist die Stimmung in so einer Redaktion gut? Bestimmt auch stressig und arbeitsintensiv, aber soooo kreativ! Kann man da als Architektin nicht irgendwie quereinsteigen?….hach ja!“

Der kleine Arbeitsplatz hat eine sehr angenehme Atmosphäre mit den Hinterhofbäumen und dem Tisch am Fenster. Hier lässt es sich schon aushalten! Sehr froh, war ich zu sehen, dass noch andere Menschen ihre Zeitschriften an diversen Orten stapeln und nicht immer sofort absortieren. Geschweige denn in den Papiermüll entsorgen. Ich kann mich nämlich unheimlich schwer von meinen Inspirationsquellen trennen. Der schöne Vitra DSR Eames Plastic Side Chair ist ganz bestimmt ein geduldiger Träger der vielen Magazine und wird sich nicht so schnell beschweren.

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Dennoch muss ich sagen, ich ziehe meinen Hut vor diesen äußerst geordneten, strukturiert aussehenden und so schön weißen Regalen. Wenn ich da an unserer Arbeitsecke mit Regal im Schlafzimmer denke. Oh je! Ich schiebe es jetzt einfach auf meine beiden Kinder und das ich das in irgendeiner ruhigen Minute dann auch mal mache! ABER die Bilder zeigen mir wieder, dass man mit der Farbe Weiß immer „Ruhe“ in einem Raum schaffen kann. Definitiv zum Nachahmen geeignet!!!

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So, und bevor wir uns jetzt zurückziehen, spitzen wir kurz ins Schlafzimmer, weil ich euch unbedingt die Prints von Buchstabenorte zeigen muss. Gibt es natürlich nicht nur von München!

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„Liebe Hildegund, es war sehr schön bei dir und ich danke dir noch einmal für deine Blog-Unterstützung!“

zu Besuch bei Julia von Philuko

Philuko, unter diesem Namen entwirft die Karlsruher Grafikerin und gelernte Schreinerin Julia Schenk ihre Unikate und verkauft sie glücklicherweise auf DaWanda. Prints mit graphischen und typographischen Motiven, Zeichnungen, Portraits in Drahtform oder als Scherenschnitt, all das findet man in ihrem Shop. Ich bin schon seit längerer Zeit Fan ihrer Arbeiten und freue mich heute einen Beitrag über sie bringen zu dürfen.

Bevor ich euch ein Paar ihrer Arbeiten zeige, schauen wir kurz in Ihrer Wohnung vorbei, in der sich natürlich auch das Ein oder Andere eigene Stück angesammelt hat. Julia hat einen tollen Mix aus Alt- und Neu, No-Name und Designer Teilchen mit ganz ganz viel persönlichem Charme in ihren vier Wänden geschaffen. Die Räume strahlen unheimlich viel Kreativität aus! Die antike Vitrine ist natürlich gleich mal der perfekte Ort für gesammelte Schätze und deren Präsentation. So was von Schön!!!

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Zweiter Besuch bei Hildegund

Heute dürfen wir zum zweiten Mal bei Hildegund reinschauen und wie bereits angekündigt, wird es nicht minder schön. In welchem Raum enden die meisten Feiern? Der Küche! Hildegund’s Küche besticht gleich beim Reinkommen mit einem wunderschönen alten geerbten Buffet. Da ich ein große Liebhaberin der Kombination Alt und Neu bin, trifft dieses Buffet bei mir natürlich absolut ins Grüne.

Im Anschluss an das Buffet hat es sich eine Gruppe Hocker um den runden Arne Jacobsen Tisch von „Fritz Hansen“ gemütlich gemacht. Im Sommer ist dieser Platz, mit den Bäumen im Hinterhof perfekt für den Start in den Tag. Da ist die Tasse Kaffee am Morgen quasi Pflicht! Sehr dekorativ auf dem Tisch ist die weiße Porzellanschale von „Rosenthal“. Das Edelstahlregal von „Tsé & Tsé associées“ ist zum Einen toll für den schnellen Zugriff auf’s Geschirr und zum Anderen kann man hier natürlich kleine Küchenschätze präsentieren.

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Fensterbank: Messerblock aus Aluminium von „Eva Solo“, Sarpaneva-Topf aus Gusseisen von „Iittala“, Windlicht von „Design House Stockholm“50ies-Hocker: Erbstück, Hocker aus Holz: Fionia von „Trip Trap dk“, schwarzer Industriehocker: Dulton

Dem kraftvollen Auftritt dieser Schmuckstücke kann nur eine tiefdunkle Wand auf der gegenüberliegenden Seite standhalten. Und Schwupps, da ist sie auch! Ist die nicht toll?!?! Vor so einer Wand kommen die diversen Becher, Schüsseln, Gläser und Dosen auf dem Ikea Bord ganz besonders gut zur Geltung! Schön ist auch das durchgängige „Farbkonzept“!!

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von links nach rechts: Edelstahl-Kaffeedose (mit Holzgriff) von AlessiKeramik-Becher in Naturfarben: „Design House Stockholm“dahinter: Wasserkaraffe von Cecilie Manz für Holmegaard“, Coffee-to-go-Becher: „SFCC“, grüne und blaue Schüsseln aus Melamin: „Rosti Mepal“, weiße Gewürzdosen mit blauer Schrift: „Eva Trio“

Die Wand kann ihre Wirkung durch den Kontrast zu den weißen Fliesen voll entfalten und stellt den ruhigen Hintergrund zum „farbigeren“ Küchenbord. Schön, dass es gerade durchläuft und die kraftvolle schwarze Fläche nicht zerstört! Ich war beim ersten Besuch richtig überrascht, dass eine schwarze Wand in einem relativ kleinen Raum doch nicht erdrückend wirkt. Nein, sogar das Gegenteil ist der Fall. Hildegund’s Mut zu ihren schwarzen Wänden wurde definitiv mit einer tollen Atmosphäre belohnt.

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Der einzige etwas verspielte Part unter den Küchenutensilien sind die Topflappen in Knallfarben mit organischeren Formen von „Marimekko“. Und gerade diese sind die idealen Partner für den geerbten Porzellan Topflappen-Behälter, wie wir während unserer „Fotosession“ festgestellt haben. Das Schneidbrett mit der weißen Kante würde mir für meine wachsende Sammlung schöner Holzbretter auch gut gefallen!!! Über den formschönen Seifenspender von Eva Solo brauche ich wohl keine Worte zu verlieren, der spricht für sich selbst. Das Gesamtpaket Küche ist in meinen Augen richtig gut gelungen und ich darf immer wieder davon träumen, wie mein nahezu identisches Küchenbuffet in der Lagerhalle meines Schwagers wohl in meiner Küche aussehen könnte.

zu Besuch bei Hildegund

Jetzt habe ich schon lange nichts mehr in der Rubrik Nebenan aufzuweisen gehabt. Um so mehr freue ich mich, gleich mit einer richtig tollen Wohnung wieder starten zu dürfen. Wir besuchen heute meine Nachbarin Hildegund. Sie hat das Pech eine 4-köpfige Familie mit zwei kleineren (nicht unbedingt leisen) Kindern über sich wohnend zu haben. UNS! Und wie ihr seht, wir sprechen noch miteinander!!! Sie ist Grafikerin für Lifestyle-Magazine und darf sich also beruflich mit all den Dingen auseinandersetzten, die ich so sehr liebe. Im Laufe der Jahre habe ich bereits einige Male bei ihr Blumen gegossen und bin immer wieder begeistert beim Betreten der Wohnung. Der Einrichtungsstil ist reduziert, jedoch nicht kühl und man findet natürlich einige Designteilchen bei ihr. Denke das nennt man Berufsrisiko!!!

Starten wir einfach im Wohnzimmer und „arbeiten“ uns dann Raum für Raum durch! Auf dem schlichten Hochglanz Sideboard von Ikea haben sich so einige Schätze angesammelt. Die zarten Schälchen von Design House Stockholm, die Holzkerzenleuchter „Flor“ von Munio , das Plakat einer Emil-Schumacher-Ausstellung und ein Foto des Flatiron Building in New York (Fotograf: Gert Krautbauer) harmonieren perfekt miteinander. Dezenter Auftritt mit großer Wirkung trifft das Arrangement wohl auf den Punkt.

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Der Shakertisch „Waycross“ von Riva 1920 und die „Blue Chairs“ aus Kirschholz von Zeitraum bilden mit der mir sehr vertrauten Schale „Moon“ von Normann Copenhagen eine äußerst gesellige Runde! Dank der Pendelleuchte „Moon Lamp“ von Verner Panton wird sie auch noch in ein warmes Licht getaucht. Die geniale schwarze Wand ist der Hingucker in diesem Raum und auf gar keinen Fall zu Schwarz, sondern zu Schön!!! 

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Das weiße Sofa von Flexform ist für jeden Haushalt mit Kindern ein unerreichbarer Traum und erhält dezente Farbtupfer dank der Kissen von Bloomingville und der Mohairdecke von Himla. Ganz besonders toll kommt auch das Fell von Bolia in der Gesamtfarbgebung zur Geltung. Der Zeitungsständer „Collator“ von Radius Design ist die ideale Präsentationsfläche für aktuelle Magazine. Da würde ich eventuell endlich mal meine aktuellen Ausgaben diverser Hefte nicht mehr aus den Augen verlieren!?! Wenn ich da an meinen diversen „Zeitschriftenhäufchen“ denke – oh je!

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Der „Occasional Table LTR“ von Charles & Ray Eames ist dann noch das iTüpfelchen der „Wohnzimmergruppe“. Mit dem kleinen Klassiker unter den Beistelltischchen kann man definitiv nichts falsch machen und er kann eher als Investition für’s Leben abgehakt werden. Da ich bereits weiß, mit welchem Raum es nächste Woche weiter geht, kann ich nur sagen, freut euch drauf!!!

„Liebe Hildegund, ganz herzlichen Dank, dass du mir deine Wohnungstür geöffnet hast und ich mit dir und deinen vier Wänden im Jahr 2015 starten darf!“ 

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